Ziele.

Ziele kann man sich setzen. Ziele kann man erreichen. Oder verpassen. Ein Ziel kann ein Ort sein, oder eine Handlung.

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Erschöpfung.

Erschöpfung ist ein Zustand, der sich gut und schlecht anfühlen kann. Gut, wenn man sich angestrengt und etwas geschafft oder erreicht hat, was man sich vorgenommen hat und anschließend stolz auf das Ergebnis blicken und sich selbst auf die Schulter klopfen kann. Gut gemacht, das hätte so niemand erwartet, da hast du dich mal wieder selbst übertroffen. Toll. Ein gutes Gefühl. Ein Erfolg. Gerne mehr davon.

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Freundschaft.

Zu Hause ist da, wo das Herz wohnt. Wo Wurzeln und Flügel vereint sind. Wo man den Bauch nicht einziehen muss und wo man ganz Ich-Selbst sein kann ohne Vorurteile, ohne Beurteilung von außen, ohne Gerüchte aber mit Respekt, mit Liebe und mit Vertrauen. Zu Hause ist ein schöner Ort. Carly lächelt über die schönen Vergleiche, die so viel Wahrheit beinhalten. Und denkt gleichzeitig, dass dieser Ort gar nicht unbedingt eine Stadt, ein Land oder ein Haus sein muss.

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Grenzen.

Im Tal in den Bergen gibt es keinen Horizont. Und auch wenn der Blick vom Gipfel bei Sonnenschein unendlich weit reicht, sieht man den Horizont nicht. Die Berge sind die Grenze, die verhindert, dass Ende der Welt zu sehen. Für Carly eine Begrenzung, die sie bei jedem Besuch oder auch nur auf der Durchreise in sich hineinhorchen und immer einen Widerstand spüren lässt. Ein Gefühl von Enge statt Weite, von Einschränkung statt Freiheit, das trotz der atemberaubenden Aussicht den Impuls von Flucht statt Entspannung auslöst.

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Träume.

Es ist alles wie im Traum. Du lebst meinen Traum. Oder doch in einer Traumwelt? Nicht mal im Traum würde ich daran denken oder es so machen. Du bist ein Traum. Und manchmal ist das Leben auf See ein Traum.

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Einsamkeit.

Carly ist gerne allein. Aber nicht gerne einsam. An Bord ist man inmitten von 3.000 bis 7.000 Menschen selten wirklich allein und oft trotzdem einsam. Das Leben als Seefahrerin ist oft deshalb einsam, weil sowohl landseitig, wie auch auf See, ist frau ja nie ganz da. Jeder Aufenthalt ist temporär.

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Aufbruch.

Ein Seefahrer-Leben bedeutet vor allem Umbruch, Flexibilität und stetige Veränderung. Vieles lässt sich planen, einiges aber auch nicht. Das Leben spielt sich abwechselnd ab.

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Energie.

Die Welt ist so viel schöner, wenn die Sonne scheint. Dazu muss es nicht zwangsläufig warm sein, auch wenn „Barfuß am Strand“ definitiv ein sehr erstrebenswerter Zustand ist, ganz generell gesprochen. Wenn sich der erste Blick des Tages aus dem Fenster im Nebel verliert, braucht es mehr als guten Kaffee und passende Musik, um dasselbe Energielevel zu erreichen wie bei demselben Blick, der in einen strahlend blauen Himmel und in fröhliches Sonnenlicht geworfen wird.

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Heimat.

Es klingt schon nach Meer, wenn die Möwen kreischen, wenn man die Gischt hören kann, die an die Pier klatscht und wenn kurz aber durchdringend ein Typhon zu hören ist, dieses typische Signal auslaufender Schiffe. Als wenn sie sich verabschieden wollten aber gleichzeitig freudig ins neue Abenteuer starten, auf eine neue Reise gehen, etwas wagen und unterwegs sein werden.

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Abenteuerlust.

„When in doubt, choose happiness”, “Say Yes to new Adventures”, “Warte nicht auf irgendwann”,… Carly mag diese Postenkartenweisheiten, die das Leben in scheinbare Einfachheit sortieren und über jeglichen Zweifel erhaben sind. Ganz logisch, frau tut einfach, was sie glücklich macht und der Rest ergibt sich oder folgt nach.

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