
Ziele kann man sich setzen. Ziele kann man erreichen. Oder verpassen. Ein Ziel kann ein Ort sein, oder eine Handlung.
Ein Meilenstein, der gesetzt und vollendet wurde. Ein Hafen in dem das Schiff festmacht. Eine Errungenschaft, die Arbeit und Zeit und Aufwand und Leidenschaft gefordert hat. Das Ende einer Zeitspanne. Oder der Start eines Abenteuers, für das Vorbereitungen, Pläne und kreatives Chaos die Vorfreude geschürt haben. Und dann ist es endlich da.
Ein Ziel kann das Ende einer anstrengenden Reise sein, oder der Start in eine neue.
Der Weg ist das Ziel, heißt es. Beim Blick auf das Meer und das unendliche Blau macht diese Aussage in Carlys Welt Sinn, obwohl es im Alltag dann doch eher darum geht, Konkretes zu erreichen, Ergebnisse zu schaffen und Aufgaben zu erledigen. Jedes einzelne erreichte Ziel, egal ob groß oder klein, zahlt ein auf das große Ganze. Und je nach Perspektive können das recht unterschiedliche Varianten sein, die als Zielgerade gewertet werden.
Und worum geht es denn nun wirklich? Um die Erreichung des Ziels, ja. Aber ist das Ziel dabei ein Endpunkt? Oder nicht doch ein Startschuss? Dasselbe Ziel kann völlig verschiedene Auswirkungen haben. Ende oder Neuanfang. Oder beides.
Und während das Schiff sie durch die Wellen trägt denkt Carly darüber nach, was ihre Ziele sind. Wohin sie unterwegs ist. Und wohin sie unterwegs sein möchte. Jetzt gerade oder in Zukunft.
Und welche Ziele sie schon erreicht hat. Meilensteine und Orte. Nah und fern. Einfach und aufwändig. Es ist eine lange Liste und Carly ist plötzlich stolz darauf und zuversichtlich, dass alle Ziele erreicht werden können.
Weil sie es ist, die sich mutig auf den Weg gemacht hat.
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